Kunstnacht in Kempten am 21.09.

 

Es ist wieder soweit: Wir machen KUNSTNACHT!

Wir freuen uns auf rege Besucherströme, die unseren KunstnachtOrt „LichtSpielHof“ und die „Galerie in der Praxis“ entdecken und erleben wollen.

Kunstraum Galerie in der Praxis: „Die Leuchtigkeit des Seins“ – Illustrationen.
Aus der Tiefe der See entstammt das Leben und damit das Sein. Vivian Geisthardt und Raffael-Lucca Fiedler entführen in die Unterwasserwelt. Ein Spiel mit vermeintlicher Schwerelosigkeit sowie Form und Licht.

Über Lichtleitwege  von Ingo Tiedemann geht es in den Kapellenhof „LichtSpielHof“. Hier finden unterschiedliche Ausstellungen und Performances statt:

Schritt.ART inszenieren den Kapellenhof als „LichtSpielHof“ mit wechselnden Lichtinstallationen und Performance-Acts. Dabei wird sich das Licht im Laufe des Abends vom Kunst-Licht zum natürlichen Licht wandeln.

  • 20:15 „„Zwielicht“ – Tanzperformance von Astrid Tiedemann und Ingo Tiedemann (Lichtinstallationen), Andreas Götz (Lightshow) Pitfire.de (Feuershow), Tanz-Projekt-Gruppe Astrid Tiedemann
  • 21:00 „Thing“ – Lightshow – • Andreas Götz und Ingo Tiedemann rücken die große Linde in den Fokus und schaffen so den Thing-Platz. Ein Platz an dem sich Menschen begegnen und ausrichten.
  • 21:45 „Schattierungen“ – Tanzperformance • Astrid Tiedemann tanzt. Wirklich?! Zeitgenössischer Tanz zum Greifen nah: verrückt-entrückt leuchtet die Performance vor den Zuschauern auf
  • 22:30 „ Pitfire“ – Feuershow – Piotr Pukocz spielt mit dem Feuer. Seit Anbeginn der Zeit übt das Element Feuer eine Faszination auf alle Menschen aus. Mit verschiedensten brennbaren Utensilien leitet Piotrek den Ausklang des Abends im LichtSpielHof ein.

Seien Sie dabei, erleben und genießen Sie!

Ihre Gabriele Bartels

Urlaub

Wochenend & Sonnenschein… und ab in den Urlaub!

Meine Praxis bleibt vom 1. bis einschließlich 8. Juli 2019 geschlossen wegen Urlaub- und Nordseefieber.

Ab dem 9. Juli bin ich wieder in der Praxis – haben Sie eine gute Zeit und bis dahin.

Herzliche Grüße !

Ihre Gabriele Bartels

Hausmesse am 24.März 2019

Buch: Die Heilung der Mitte

Buch Rezension – Die Heilung der Mitte

Buch: Die Heilung der Mitte

Das Buch „Die Heilung der Mitte: Die Kraft der Traditionellen Chinesischen Medizin“

Chinesische Medizin ist

  • 80 Prozent Lebensführung
  • 10 Prozent Akupunktur
  • 10 Prozent Kräutermedizin.

Lebensführung bedeutet die Art, wie wir täglich leben, wie wir in der Früh aufstehen, was wir essen, wie wir uns bewegen, wie wir mit unserer Arbeit umgehen, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen, mit unseren Partnern, mit unseren Kindern, unseren Tieren, woran wir glauben, wovor wir Angst haben, unsere Einstellung zu Krankheit und Tod und wie wir am Abend schlafen gehen.

Der Autor, Dr. Georg Weidinger, ist praktischer Arzt mit einer kleinen Allgemeinpraxis für Traditionelle Chinesische Medizin in einem typischen Arbeiter- und Einwandererbezirk in Wien-Favoriten. In diesem Buch erzählt er Ihnen von seinem Leben, von den Erfahrungen, die er machen durfte, von seinen Erkenntnissen aus diesen Erfahrungen – den Erfahrungen eines praktischen Arztes und Allgemeinmediziners, der als westlicher Schulmediziner den Weg zur Chinesischen Medizin gefunden hat.
In diesem Buch gibt es viele Anregungen für ein achtsameres, glücklicheres, gesünderes und vielleicht längeres Leben.

Dieses Buch ist kein TCM-Lehrbuch und soll auch keines sein. Der Anspruch eines Lehrbuches wäre der, alle möglichen Aspekte einer Störung oder Erkrankung systematisch anzugeben. Dr. Weidinger gibt bewusst jene Aspekte an, die aus seiner Erfahrung, die wichtigsten sind und verzichtet auf die systematische Auflistung aller möglicher Ursachen, um das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Trotzdem oder gerade deshalb erfahren Sie sehr viel über die Chinesischen Medizin, aber eben aus einer persönlichen Ecke heraus.
• Ein Arzt der Traditionellen Chinesischen Medizin erzählt
• Anleitungen zu einer gesünderen Lebensführung mittels chinesischer Heilmethoden
• 100 % Leben durch TCM

Das Buch liest sich sehr geschmeidig, wie eine Lebensgeschichte und vermittelt zudem auf unangestrengte Weise sehr viel Wissenswertes und Tiefgründiges aus der Chinesischen Medizin. Lesenswert und auf eine angenehme, leichte Art lehrreich.

Herzliche Grüße !

Ihre Gabriele Bartels

Praxis Tuina-Massage

Nackenverspannungen mit Tuina-Massage lockern

Tuina-Massage

„Viele, die am Bildschirm arbeiten, kennen das Problem: Der Nacken verspannt und verhärtet sich allmählich und fängt an, weh zutun – nicht selten wird der Schmerz chronisch.

Eine Tuina-Nassage aus der Traditionellen Chinesischen Medizin kann hier eine deutliche Linderung verschaffen, wie Wissenschaftler der Berliner Charité nun zeigen konnten.

Die Studie

Von 92 Studien-Teilnehmern bekam eine Hälfte eine 30-minütige professionelle Tuina-Behandlung, die anderen Probanden wurden nicht massiert. Zusätzlich erhielten beide Gruppen Wärme- oder Kälte-Anwendungen.

Das Ergebnis

Nach drei Wochen befragten die Forscher die Studienteilnehmer und stellten fest, dass diejenigen, die zusätzlich massiert wurden, sich deutlich besser fühlten und spürbar weniger Schmerz empfanden.

Warum?

Bei der Tuina-Massage werden durch gezielte Griffe und Akupressurpunkte ganze Gewebe gelockert und wieder energetisch durchströmt, dabei lösen sich vorhandene Blockaden der Gelenke und der Wirbelsäule.“

Quelle: Natur & Heilen 9/2018

Gabriele Bartels

Jackie Chan

Stellungnahme der AGTCM zu Artikeln im Wochenmagazin Spiegel

Jackie Chan

„Die Macht der Heiler“ und  „wohin das Qi fließt“ im Wochenmagazin „DER SPIEGEL“ vom 18.08.2018

Der Spiegel hat am 18. August 2018 unter dem Titelthema „Hokuspokus – Geld weg! Heiler, Gurus, Scharlatane: Der Boom der Alternativmedizin“ zwei Artikel („Die Macht der Heiler“, „Wohin das Qi fließt“) veröffentlicht, die das Thema Komplementärmedizin in Deutschland thematisieren. Autorin und Autor dieser Artikel sind Veronika Hackenbroch sowie Marcel Pauly.

Die Artikel

verunglimpfen pauschal alle therapeutischen Verfahren, die sich nicht im Bereich der westlichen Medizin bewegen. Sie polemisieren mit falschen Behauptungen und Unkenntnis der Sachlage, stellen die Seriosität aller TherapeutInnen im Bereich der Komplementärmedizin in Frage und stellen PatientInnen, die solche Behandlungen in Anspruch nehmen, als willenlose und unwissende Opfer dar.

Die AGTCM

als einer der wichtigsten deutschen Fachverbände für Chinesische Medizin, die in der Chinesischen Medizin tätige Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten und Ernährungswissenschaftler gemeinschaftlich und interdisziplinär vertritt, nimmt zu den Artikeln insbesondere für den Bereich der Chinesischen Medizin Stellung.

Alternativmedizin vs Hokuspokus

Als zentrales Thema des Hefttitels hat der Spiegel den Bereich der „Alternativmedizin“ unter dem Begriff „Hokuspokus“ zusammengefasst und dies in einen ökonomischen Rahmen gestellt. Es wird behauptet, dass „wie im Zauber“ Ausgaben für medizinische Leistungen, die sich nicht im Bereich der westlichen Medizin bewegen, verloren sind. Dabei ist der Begriff der „Alternativmedizin“ an sich schon diskussionswürdig. Es stellt sich die Frage, zu welcher übergeordneten Instanz diese „Medizin“ denn als Alternative gesehen wird. Offensichtlich ist hier die westliche klinische Medizin gemeint, die als unangetastetes und übergeordnetes wissenschaftlich-medizinisches System für die Bewertungen anderer Medizinsysteme herangezogen wird. Dies stellt aus einer wissenschaftstheoretischen Perspektive – auf wissenschaftlichen Anspruch beruft sich die Autorin wiederholt – ein Paradoxon dar, das auch im Verlauf der Ausführungen weder thematisiert noch aufgelöst wird.

Jahrtausendealtes Medizinsystem

Die Verwendung einer solchen Terminologie zeigt zudem erhebliche medizinhistorische Unkenntnis. Wie kann ein jahrtausendealtes Medizinsystem wie die Chinesische Medizin eine Alternative zu einem Medizinsystem sein, das mit dem heutigen Anspruch nur gute 150 Jahre existiert? Hier werden historische Gegebenheiten mit einer erschreckenden Hybris auf den Kopf gestellt. Ferner wird das Titel-Thema in einen ökonomischen Zusammenhang und die Behauptung in den Raum gestellt, dass im Bereich dieser „Medizin“ derzeit einen Boom zu verzeichnen ist. Differenzierte Angaben über Zahlen zu diesem „Boom“ werden dem Leser nicht genannt. Ein Vergleich zu Umsatzzahlen im Bereich der westlichen Medizin und den Wachstumsraten in der Pharmaindustrie findet nicht statt. Für einen differenzierten Blick auf die Verhältnismäßigkeit dieser Aussagen wäre dies dringend notwendig gewesen. Sollte darüber hinaus tatsächlich ein Wachstum in Form eines „Booms“ zu verzeichnen sein, vermittelt die Autorin, dass dieser durch unseriöse Vermarktungspraktiken von Therapeutenseite im Bereich der „Alternativmedizin“ den PatientInnen übergeholfen wird. Dies verunglimpft zum einen pauschal alle in diesem Bereich therapeutisch tätigen Menschen und degradiert zugleich PatientInnen zu unwissenden, meinungslosen und passiven Menschen, die nicht wissen, was sie tun. Auch dies verletzt alle Regeln einer seriösen, respektvollen und sorgfältigen journalistischen Arbeit.

Esoterische Therapien ?

Im Weiteren spricht die Autorin von „esoterischen Therapien“ und subsumiert darunter offensichtlich alles, was sich nicht im Bereich der sog. westlichen klinischen Medizin bewegt. Sie verwendet sogar den Begriff einer „esoterischen Zahnspange“, den sie in keiner Weise erklärt. Ist der Begriff der „Esoterik“ hier völlig deplatziert, erhält der Leser zugleich den Eindruck, dass sich die Autorin über die Wortbedeutung des Begriffs nicht im Klaren ist. Ein Medizinsystem wie beispielsweise die Chinesische Medizin als „esoterisch“ zu bezeichnen, zeigt in erschreckender Weise, mit welchem journalistischen und wissenschaftlichen Unverstand hier Begriffe verwendet und zudem noch Urteile gefällt werden. Dass es für verschiedene Verfahren aus dem komplementärmedizinischen Bereich von den Ärztekammern anerkannte ärztliche Zusatzbezeichnungen gibt (z.B. Akupunktur, Homöopathie, Naturheilverfahren), steht im Gegensatz zu der implizierten Behauptung einer Unseriösität der Komplementärmedizin beziehungsweise erweckt den Eindruck, dass die Autorin die ärztliche Weiterbildung in Deutschland grundsätzlich verunglimpft. Der Beitrag ist Ausdruck einer hoch-aggressiven Polemik, deren Motivation und Hintergründe grundsätzliche Fragen nach einem Sinn aufwirft.

Recherche und Pauschalurteile des Artikels

Die Autorin zitiert in ihrem Artikel „Die Macht der Heiler“ im Wesentlichen den 2011 emeritierten Professor Edzard Ernst und beruft sich auf dessen Pauschalurteile. Sie beruft sich damit auf seine vermeintliche Expertise im Bereich der Komplementärmedizin, informiert den Leser aber in keiner Weise, in welchem Bereich der komplementären Verfahren Edzard Ernst praktisch oder wissenschaftlich konkret tätig war. Die angeführten Zitate Edzard Ernsts zeigen sich dabei als undifferenziert und unsachlich und tragen in keiner Weise zu einer notwendigen Aufklärung bei. Edzard Ernst nimmt zudem keinen Bezug auf zeitgemäße naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Die Quantenmechanik beispielsweise, die Analogien zum Konzept des „Qi“ bereits seit knapp einhundert Jahren benennt und nachweist, scheint ihm unbekannt zu sein. Ebenso keine Erwähnung findet, dass eine der best-evaluierten Kliniken in Deutschland die TCM-Klinik in Bad Kötzting/Bayern ist. Die Ergebnisse aus über 25 Jahren wissenschaftlicher Analyse der Behandlungen in der TCM-Klinik in Bad Kötzting sind überzeugend und stehen im starken Gegensatz zu den Behauptungen des Artikels.

Nobelpreis 2016

Dass der Nobelpreis für Medizin 2016 auch an die Chinesische Medizin ging und die Isolation des Wirkstoffs Artemisin aus der Pflanze Qing Hao (Herba Artemisia annuae) ausgezeichnet wurde, wird ebenfalls nicht zur Kenntnis genommen. Herba Artemisia annuae wird in der Chinesischen Medizin seit Jahrhunderten für die Malaria-Therapie eingesetzt. Die Pharmaindustrie setzt diesen Wirkstoff mittlerweile ebenso im Rahmen der Malaria-Therapie ein. Die aktuelle und umfangreiche klinische internationale Studienlage im Bereich der Chinesischen Medizin wird nicht nur nicht erwähnt, sondern vielmehr abgestritten. Die bereits seit über zehn Jahren herausgegebene offizielle Empfehlung der World Health Organization (WHO), die weltweit existierenden traditionellen Medizinsysteme in die nationalen Gesundheitssysteme aufzunehmen, bleibt ebenso unerwähnt. Dass zudem die WHO derzeit in Analogie zum ICD-10 einen ICD-11 entwickelt, der die Erkrankungssystematik der traditionellen Medizinsysteme und insbesondere die der Chinesischen Medizin klassifiziert, ist offensichtlich ebenso unbekannt. Insgesamt halten nur wenige Aussagen der Artikel einer kritischen Überprüfung stand.

Die Artikel zeigen erhebliche Lücken in der Recherche, bei den Quellenangaben und in der Schlüssigkeit der Argumentation. Polemisierung, Pauschalisierung, aggressiver Schreibstil und unseriöser Journalismus fallen in erheblichem und erschreckendem Maße auf. Die Artikel hinterlassen einen deutlich paradoxen Eindruck: Unlautere Methoden, die zu Beginn den in dem komplementärmedizinischen Bereich tätigen Menschen vorgeworfen werden, verwendet der Artikel in überhöhtem Maß. Dass anhand einer einzigen Patientenerfahrung ganze Medizinsysteme in Abrede gestellt werden, ist in hohem Maße unseriös.

Journalismus und Klientelpolitik

Die für ein differenziertes Bild notwendigen analogen Erfahrungen aus der westlichen Medizin werden nicht thematisiert. Das Unwissen, mit dem hier argumentiert oder vielmehr polemisiert wird, wirft die Frage auf, aus welchen Gründen die Chefredaktion des Spiegel solche Artikel zur Veröffentlichung und auch noch zum Titelthema bestimmt. Vor dem Hintergrund der Strukturen und Verflechtungen im Medienbereich drängt sich der Verdacht auf, dass hier möglicherweise Klientelpolitik zu Lasten von – offensichtlich dringend notwendiger – Aufklärung betrieben wird. Der Schaden, der durch einen solchen Journalismus angerichtet wird, lässt sich nicht beziffern, die Verantwortlichkeiten für einen solchen journalistischen Stil und erschreckende Polemik und Hetze, die Gräben zieht und Konflikte vertieft, Menschen nicht zusammenbringt, sondern polarisiert, sind in der Chefredaktion des Spiegel und bei den Autoren zu suchen.

Angebot der AGTCM

Die AGTCM lädt die Spiegel-Chefredaktion und insbesondere Veronika Hackenbroch ein, in einen wissenschaftlich-sachlichen und konstruktiven Dialog zu treten und im Sinne einer dringend notwendigen Aufklärung die wirklich wichtigen zukunftsgerichteten Fragen zu diskutieren. Fragen zur Zukunft und Ausrichtung unseres Gesundheitssystems, zur individuellen Gesundheitsbildung und zur Prävention sind angesichts der gesundheitlichen Entwicklung in den westlichen Industrieländern dringender denn je. Es gilt die Vorteile der verschiedenen Medizinsysteme und medizinischer Verfahren sinnvoll zu integrieren und die Expertise auf den jeweiligen Gebieten endlich zusammenzuführen. Die Chinesische Medizin als eines der großen weltweiten Medizinsysteme bietet hoch-interessante Konzepte und Antworten auf diese Fragen.
Für den Vorstand der AGTCM, Dr. Andrea Hellwig

Dr. Andrea Hellwig 1. Vorsitzende der AGTCM / President of AGTCM Visiting Professor of Chengdu University of TCM Breite Straße 16 D-13187 Berlin Germany Tel. +49 (0) 30 499 187 03 Fax +49 (0) 30 499 187 00 hellwig@agtcm.de www.agtcm.de www.tcm-kongress.de Berlin, 25.08.2018

Gabriele Bartels
Heilpraktikerin für chin. Medizin & viszerale Osteopathie
Fürstenstr. 11
87439 Kempten
Tel. 0170 751 28 36

Gabriele Bartels