Archiv für das Jahr: 2017
Vortrag über viszerale Osteopathie
Viszerale Osteopathie – den Neuanfang im Frühling unterstützen
Vortrag am 8. Marz 2017 von 19-20:30 Uhr in unserer Praxis Fürstenstrasse 11,
Sie kennen Osteopathie, oder?
Wenn ja, dann wissen Sie, dass die osteopathischen Techniken mit sanftem Druck ausgeführt werden. Viszerale Osteopathie behandelt Organe (viszera = Organe) im Brust-, Bauch- und Beckenraum, deren Aufhängungen und angrenzendes Bindegewebe. Symptome im Frühjahr sind nicht nur die klassische Frühjahrsmüdigkeit sondern auch Allergien, Infektanfälligkeit, Darmerkrankungen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Übergewicht. Wie man mit Hilfe der viszeralen Osteopathie diese Symptome erfolgreich behandeln kann werde ich in diesem Vortrag erklären und mit einigen Vorführungen unterstützen.
Einen informativen Abend wünscht Ihnen
Gabriele Bartels
Informationen über Superfoods
Ist Superfood auch super gut?
Die Beschreibung der Superfoods beginnt meist mitten im Urwald, versteckt vor der Zivilisation, bei einem Indianerstamm, der durch die Verwendung alter Heilmittel besonders gesund und vital, ohne Brust- oder Lungenkrebs, ohne Übergewicht, Alzheimer oder Herzinfarkt lebt.
So steht es auf Smoothie-Fläschchen oder Joghurtbechern, wird in Food-Blogs verbreitet und soll zum Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln anregen. Der Sammelbegriff für diese wundersamen Lebensmittel ist „superfood“.
Der Begriff Superfood wird bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts verwendet, ist allerdings erst in den letzten Jahren allgemein bekannt geworden. Es findet sich keine offizielle oder rechtlich bindende Begriffsdefinition. Gemeint wird ein „nährstoffreiches Lebensmittel, das als besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden erachtet wird“.
Der erhöhte Nährstoffgehalt bezieht sich meist auf Anthocyane, sekundäre Pflanzenstoffe (die als Antioxidantien = Radikalenfänger bezeichnet werden), Omega 3 oder 9 Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, die in besonders hoher Menge in diesen Nahrungsmitteln vorliegen.
Mythos Superfood – was steckt dahinter?
Was bei allen gleich ist: die Geschichte dahinter. Immer ist es ein weit entferntes Land und ein Naturvolk, das dank des betreffenden Superfoods keinen Brustkrebs, kein Übergewicht oder nur selten Herzinfarkt bekommt. Dass dabei Faktoren wie Bewegung, die sonstige Ernährung oder Stress außen vor bleiben, wird bei den Erzählungen über das neueste Wunder-Essen gern verschwiegen. Der Mythos ist dabei offenbar ein gutes Kaufargument: Laut einer Umfrage der British Dietetic Association haben 61 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon mal ein Lebensmittel nur deshalb gekauft, weil es als Superfood bezeichnet wurde. Insbesondere in Form von Smoothies oder Saft sind die Früchte mit Wunder-Wirkung derzeit gehyped.
Wie gesund Sind die Superfoods wirklich?
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Nehmen wir etwa den Superstar unter den Superfoods, die Açai. In Brasilien wächst die dunkelblaue Beere an Palmen und wird dort frisch oder als Saft verzehrt. Bei uns findet man sie inzwischen in Joghurt, Saft, Smoothie, Müsli, Schokolade – es gibt sogar einen Sekt mit Açaí. Aber wie super sind die Beeren?
Tatsächlich hat die Açai einen hohen Gehalt an Anthocyanen. Dieser dunkle Pflanzenfarbstoff wirkt antioxidativ, das heißt, er schützt die Körperzellen vor freien Radikalen. Aber die brasilianische Beere enthält auch Fett (Omaga-3-Fettsäuren). Und in Sachen Anthocyan-Gehalt können es unsere einheimischen Lebensmittel wie Rotkohl, rote Trauben, Holunder, Blaubeeren und schwarze Johannisbeeren locker mit der Açai aufnehmen. Aund zudem ist ein Nachweis dadurch hervorgerufenen gesundheitlichen Nutzens beim Menschen noch nicht erbracht worden.
An der Açaí zeigt sich auch das Grundproblem vieler Superfoods: Man bekommt sie selten frisch. Weil rohe Superfoods den Weg zu uns nicht überstehen, werden sie vor Ort getrocknet oder zu Pulpe (einer breiigen Masse) verarbeitet. Wie viel Superfood später im Endprodukt steckt, erkennt der Verbraucher nicht.
Und: Zuckerreiche Müslis oder Milchprodukte werden mit ein paar Açaí-Beeren nicht gesünder.
Goji- Beeren sind Bocksdornfrüchte!
Dass die exotische Herkunft vieler dieser Lebensmittel auch problematisch sein kann, zeigt die Goji-Beere. Sie gilt aufgrund ihres hohen Antioxidanzien- Gehalts (Vitamine und Mineralstoffe ) als Jungbrunnen und wird in China traditionell bei Bluthochdruck eingenommen. Und da sie aus China kommen, sind sie oft mit Schadstoffen belastet. Hier zulande werden sie als „natürliche Anti-Aging-Quelle“ vermarktet. Die Goji-Beere sei „gesund, aber sie habe normalem Obst und Gemüse nichts voraus“, fasst der Ernährungswissenschaftler Emilio Martínez de Victoria von der Universität Granada zusammen.
Auch ökologisch sind exotische Lebensmittel nicht gerade super – wegen der langen Transportwege und der Gefährdung des Bestands. So wäre der Hoodia- Kaktus fast ausgerottet worden, weil er in den Vereinigten Staaten eine Zeit lang als Appetitzügler galt.
Chia- Samen oder heimischer Leinsamen?
Chiasamen aus Mexiko werden immer wieder mit verschiedenen Gesundheitsversprechen beworben. Sie sind zwar eine gute Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Proteine; ihr Nährstoffgehalt und ihre Wirkung auf die Verdauung sind allerdings vergleichbar mit den in Europa heimischen Leinsamen.
Echter Rohkakao – ungeröstet!
„Kakao soll durch einen hohen Flavonoidgehalt dazu beitragen können, den Blutdruck zu senken und dadurch das Risiko von Herzerkrankungen zu reduzieren“. Kakao als Rohkakao hat wunderbare gesundheitsfördernde Eigenschaften durch seinen hohen Gehalt an Magnesium, Kalium, Kalzium…Allerdings werden die Mengen, die einen signifikanten Effekt mit sich bringen könnten, beim regelmäßigen Konsum von Kakao in Form von Schokolade, Trinkkakao (Kaba) erreicht auf keinen Fall erreicht. Im Gegenteil!
Gemeint ist hier der rohe, ungeröstete Kakao, den eine süßlich- säuerliche Umhüllung (Pulpa) umgibt. Dieser Rohkakao ist nicht handelsüblich, schwer zu beziehen und in meinen Augen echtes superfood. Da ich allerdings als Chocolate instructor selber Schokoladenworkshops für Laien- Liebhaber gebe, ist mein Urteilsvermögen hier natürlich eingefärbt. Zudem kenne ich einige Plantagenbesitzer persönlich, von denen der Bio- Rohkakao (wird in seiner Pulpa getrocknet und hat dadurch einen zauberhaften Geschmack) bezogen wird. Das macht einen echten Fan aus mir!
Heidelbeere
Der Heidelbeere werden die Eigenschaften eines Superfood zugeschrieben. Dies lässt sich zum einen darauf zurückführen, dass Heidelbeeren reich an Anthocyanen sind. Diese sollen das Wachstum krebsartiger Zellen im Dickdarm verlangsamen und diese sogar abtöten können. Des Weiteren enthalten Heidelbeeren weitere Antioxidantien die in Tierversuchen dem altersbedingten Gedächtnisschwund vorbeugen und ihn zum Teil umkehren konnten.
Hierbei wird jedem klar sein, dass ein superfood keine gute, gesunde Ernährung ersetzt, keine Krankheit heilt oder den Gang zum Arzt oder Heilpraktiker ersetzt. Dies wäre sogar höchst gefährlich.
Basis für alle Superfoods ist eine gute Ernährung um diese dann zu ergänzen (Nahrungsergänzung!)
Schädliche Wirkungen durch Antioxidantien
Fast alle Lebensmittel, die bislang zum Superfood erklärt wurden, enthalten viele der Antioxidanzien, seien es Pflanzenfarbstoffe oder Vitamine. Und weil Studien immer wieder zeigen, dass Antioxidanzien freie Radikale abfangen (die unsere Körperzellen schädigen), rangeln die Superfoods um den ersten Platz bei den sogenannten ORAC-Werten („Oxygen Radical Absorbing Capacity“). Der ORAC-Wert gibt an, wie schnell ein Lebensmittel freie Radikale neutralisiert.
Doch so einfach ist es nicht: Der ORAC-Wert ist ein Laborwert, der im Reagenzglas ermittelt wird und nicht im menschlichen Körper. Trotzdem werben Hersteller von Lebensmitteln gern mit diesem Wert.
Antioxidanzien wie sekundäre Pflanzenstoffe können, in großen Mengen verzehrt, schädliche Wirkungen haben. Beispielsweise ist beschrieben, dass es zu Wechselwirkungen mit Medikamenten und zu einer schlechteren Aufnahme von Vitaminen kommen kann. Experten für Ernährung raten deshalb davon ab, Pillen oder Pulver einzunehmen, in denen Extrakte aus angeblichen Superfoods wie Matcha, Spirulina oder Moringa hoch konzentriert stecken. Die meisten Untersuchungen zeigen auch, dass nicht die einzelnen Substanzen wie Chia, Goji und Co. gesund sind, sondern eher die Mischung verschiedener Stoffe in einem Nahrungsmittel unserem Körper guttut.
Verteufeln muss man die Superfoods, wie Chlorella, Quinoa, Chiasamen, Granatapfel und Co. deshalb nicht, sondern sie eher als das sehen, was sie sind: eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan. Im vergangenen Jahr übrigens bat das Institute for Functional Medicine in Washington zehn Ernährungsexperten, ihr persönliches Superfood zu wählen. Welches Food war neben Sauerkraut ganz vorn dabei? Spinat. Manchmal braucht es eben gar kein exotisches Pulver oder Samen, man muss nur auf Mutti hören.
Viel Genuß wünscht Ihnen
Gabriele Bartels
Quellen: brigitte online, Wikipedia
Das Jahr des Feuer-Hahn
Seit dem Neumond am 28. Januar haben wir chinesisch Neujahr und starten somit in das Jahr des Feuer- Hahn.
Der Hahn steht für Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigene Kraft. Er ist bunt und stolz und unterstützt kühne Visionen, das Gespür für Trends und Geschäftstüchtigkeit. Wer noch unsicher ist, sollte 2017 beginnen seine Stärken zu entfalten und zur Geltung zu bringen. In diesem Jahr des Hahns geht es darum zu lernen, selbstsicher und souverän zu handeln und die eigenen Fähigkeiten, Potentiale und wahren Stärken zu erkennen, die in uns schlummern. Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel: Dies ist kein Jahr der bescheidenen Zurückhaltung! Wem das gelingt, dem steht ein wundervolles und erfolgreiches Jahr bevor.
Das chinesische Sternzeichen des Hahn ist bekannt dafür sehr offen und selbstbewusst zu sein, andererseits sehnt er sich auch nach Bestätigung und Bewunderung. Der Hahn steht für eine direkte und klare Kommunikation sei es im beruflichen Bereich, im Privatleben, in Partnerschaften aber auch auf weltpolitischer Ebene. Insgesamt verspricht es eine geschäftige Zeit zu werden, denn jetzt müssen die Ärmel hoch gekrempelt und gearbeitet werden
Beruflich könnte es zu dem wohlverdienten Aufstieg kommen, der schon länger ansteht, oder noch mal eine Fortbildung oder ein Studium aufzunehmen. Der Elan und der Wille etwas zu bewegen ist nahezu ungebrochen. In diesem Jahr kann beruflich viel erreicht werden durch die typische Feuer-Hahn Energie: Viel Eifer und die Bereitschaft zur Tatkraft zahlen sich am Ende aus und „es hat sich gelohnt“!
Ein wundervolles Neues Jahr des Feuer-Hahn wünsche ich Ihnen
Gabriele Bartels
5 Tipps bei Nasennebenhöhlen-Entzündung
Fälle aus der Heilpraktiker – Praxis
Nasennebenhöhlen Entzündung – 5 mögliche Ursachen und was Sie selbst für sich tun können
In der letzten Zeit kommen vermehrt Patienten, Männer und Frauen, in meine Praxis mit chronischer Nasennebenhöhlen- Entzündung. Die Ursachen können bei gleicher Diagnose dennoch sehr unterschiedlich sein, wie ich in diesem Artikel beschreiben werde. Deshalb ist sowohl die therapeutische Behandlung als auch Ihr eigenes Verhalten und „Dazu Tun“ entsprechend unterschiedlich.
Nicht ausgeheilte Erkältung + Milz Qi Mangel mit Nasennebenhöhlen-Entzündung
Nach einer Erkältung schlechte Erholung und dauerhafte Blockierung der Nasenbenhöhlen => Entzündung. Symptome sind Müdigkeit, Konzentrationsstörung , Verschlechterung der Symptome nach dem Essen und nach Anstrengung. Kopfdruck.
Was Sie tun können: 3 Mal täglich warmes, gekochtes Essen; einfaches, leicht verdauliches Essen, leichtes Abendessen, kurze Pause nach den Mahlzeiten, Spaziergänge oder leichte sportliche Betätigung. Halten Sie Eßpausen von 4-5 Stunden ein, kein „Snacken“ zwischendurch, Reduzierung von Süß und Fettig. Hier könnten sie die handelsüblichen Tabletten (z.B. Gelomyrtol) nehmen.
Tipps: Porridge zum Frühstück, deftige Mahlzeit zum Mittagessen, abends Suppe oder Brühe mit 1 Scheibe Brot. Zu Trinken gibt es Schwarztee, Kräutertee oder heißes Wasser, evtl. einen Espresso nach dem Mittagessen.
Nasennebenhöhlen-Entzündung bei Milz Qi und Lungen Qi Mangel
chronische Schwäche der Lungen bei Belastung, Erkältungsanfälligkeit, die zu schwer ausheilenden Infekten führt, schlechte Verdauungsfunktion zeigt sich in Konzentrationsschwäche, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Müdigkeit nach dem Essen, dumpfer Kopfschmerz, schlappe, schwere Extremitäten, breiiger wässriger Stuhlgang, manchmal mehrfach am Tag.
Was Sie tun können: eigentlich gelten hier die gleichen Tipps wie bei dem 1. Beispiel nur dass Sie sie mit mehr Konsequenz und über einen längeren Zeitraum beibehalten sollten. Lernen Sie mit Gewürzen zu kochen und Kräuter zu verwenden. Die Milz und die Lungenfunktion sollten sich dabei komplett regenerieren. Auch hier könnten Sie die Tabletten mit viel ätherischem Öl zusätzlich verwenden.
Nasennebenhöhlen-Entzündung bei Magen Schleim-Hitze
„der Magen läuft heiß und verrust“…durch spätes, üppiges Abendessen, dabei wird dann gern auf das Frühstück verzichtet. Falsches Essen zu falscher Zeit…irgendwie auch „Typsache“…sind meist Kaffeeliebhaber, Grillfans und lieben scharf- gewürztes Essen.
Symptome können Sodbrennen, Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, Durst sein oder Völlegefühl im Magen trotz Hunger, zu den üblichen Druck- und Entzündungs-Gefühlen der Nasennebenhöhlen-Entzündung und Stirn/ Kopf
Was Sie tun können: beginnen Sie sich ein leichteres und früheres Abendessen „anzutrainieren“. Das Abendessen ist für Sie ein Platzhalter für Feierabend- Entspannung, Familie- oder Freundschaftspflege, Geselligkeit und „socialising“. Man muss nicht darauf verzichten wenn man mehr auf seine Gesundheit achten will. Warum nicht mal einen Kochkurs besuchen, wo es um „Leichte“ oder mediterrane Küche geht. Weniger und früher zu Essen bedeutet eben soviel Spaß bei wenig Verzicht …und anschließendem Wohlbefinden.
Nasennebenhöhlen-Entzündung bei Yang Mangel
Appetit fällt Ihnen schwer. Sie fühlen sich oft antriebslos, schlapp und ohne Anstrengung kommen Sie nicht in die Gänge. Kaffee hilft hier ein wenig. Völlegefühl, Feuchtigkeits Einlagerungen (Gesicht, Nasennebenhöhlen, Gelenke, Bauch), die Sie nicht abtrainieren können. Vermehrte und wässriger Stuhlgang und viel Wasserlassen. Schwindel, Kopfdruck.
Was Sie tun können: konsequent mind. 3 Mal täglich gekochtes, warmes Essen. Lang gekochte Brühen und einfaches leicht verdauliches Essen sind die Grundlage Ihres Enährungsplans bis Sie sich kräftiger, leichter und vitaler fühlen. Salate tun Ihnen überhaupt nicht gut und Sie sollten darauf verzichten. Weniger Vielfalt ist Mehr (weil es leichter verdaulich für Ihr geschwächtes Energiesystem ist). Leichte Bewegung und Arbeitspausen täglich. Hier könnten Sie die üblicherweise empfohlenen Tabletten (z.B. Gelotyrmol) zusätzlich verwenden.
Nasennebenhöhlen-Entzündung bei Yin Mangel
Fühlen Sie sich erschöpft oder ausgebrannt? Sind die Nasennebenhöhlen zu ohne das Sie Schleim ausschnupfen können? Nichts bewegt sich! Und alles fühlt sich heiß an.
Was Sie tun können: tägliche Dampfbäder für die Nasennebenhöhlen (= Schleimhäute), Spaziergänge an frischer Luft, Luftbefeuchtung.
Ihre Mahlzeiten sollten wenigstens 1-2 x täglich gekocht sein. Sie können aber durchaus mal einen Blattsalat, 1 Yoghurt, Kompotte, Kuchen essen. Der feste Schleim in Ihren Nasennebenhöhlen braucht Befeuchtung (Kühlung) und muss bewegt werden. Sehr hilfreich ist Birnenkompott, Pfefferminztee oder Salbeitee mit Honig, suppige Mahlzeiten, grüne Kräuter auf den Speisen. Sie sollten sogar leicht süß essen und gute Öle verwenden zu Ihren Mahlzeiten.
Das erscheint Ihnen vielleicht erstaunlich oder verwirrt Sie, da Sie bislang dachten die herkömmlich empfohlenen Mittel (womöglich aus der Werbung) „helfen doch immer und bei jedem“. Dem ist nicht so! Falls Sie sich in der obigen Beschreibung nicht wiederfinden, sich nicht einschätzen können oder die Symptome schon zu lang oder zu heftig sind empfehle ich Ihnen den Rat eines Heilpraktikers einzuholen.
Gerne konsultieren Sie in diesem Fall mich. Ich diagnostiziere Sie gründlich und bespreche dann das Vorgehen für eine therapeutische Begleitung und gebe Ihnen individuelle Tipps und Empfehlungen mit.
Sie haben ein Recht auf Gesundheit!
Ihre Gabriele Bartels
Akupunktur bei Rückenschmerzen
Wirksamkeit der Akupunktur auf die Lebensqualität von Patienten mit Lumbago
An insgesamt 136 Probanden mit Lumbago („Hexenschuß“/ Kreuzschmerzen) im Alter von 20 bis 93 Jahren wurden über einen Zeitraum von fünf bis zehn Wochen jeweils ein bis zwei Akupunktur Behandlungen pro Woche durchgeführt.
Die Stärke der Rückenschmerzen und der Einfluß der Schmerzen auf die alltäglichen Funktionen der Probanden wurden vor, während und nach der Studie untersucht. Verbesserungen konnten bei verschiedenen Parametern verzeichnet werden (allgemeine Aktivität, Stimmung, Gehvermögen, Schlaf).
Außerdem wurde festgehalten, dass sich 96 % der Probanden zu Beginn der Studie in weiteren Therapien befanden,
Nach zehn Akupunkturbehandlungen traf dies nur noch für 7,4 % der Probanden zu. Sechs Monate nach der letzten Akupunkturbehandlung nahmen 22,6 % der Probanden andere Therapieformen in Anspruch.
Quelle: Qi – Zeitschrift für Chinesische Medizin 02/2016
Lassen Sie es sich Ihrem Rücken gut gehen! Vorbeugend und begleitend für den Alltag biete ich in meiner Praxis Tuina- Rücken- Massagen an. Sprechen Sie mich gern darauf an
Ihre Gabriele Bartels